Verfügbarkeit: Handeln in einer kontingenten Welt

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Bibliographische Detailangaben
Titel:	Handeln in einer kontingenten Welt zu Begriff und Bedeutung der rechten Vernunft (recta ratio) bei Wilhelm von Ockham
Von:	Sigrid Müller
Person:	Müller, Sigrid Verfasser aut
Hauptverfasser:	Müller, Sigrid (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	Deutsch
Veröffentlicht:	Tübingen [u.a.] Francke 2000
Schriftenreihe:	Tübinger Studien zur Theologie und Philosophie 18
Schlagworte:	William <of Ockham, ca. 1285-ca. 1349> Wilhelm > von Ockham > 1285-1347 Ethiek Geboden Moraaltheologie Rede (filosofie) Ethik Christliche Ethik Fundamentalethik Hochschulschrift
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Beschreibung:	X, 249 S. 23 cm
ISBN:	3772025862

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adam_text	INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG: GRUNDPROBLEME EINER BESCHAEFTIGUNG MIT OCKHAMS ETHIK . 1 1.1 OCKHAM ALS GEGENSTAND THEOLOGISCHER FORSCHUNG . 1 1.2 HISTORISCHE KONTINUITAET ODER EPOCHENWANDEL? . 10 1.3 DIE ETHIK OCKHAMS IM KONTEXT VON PHILOSOPHIE UND THEOLOGIE . 13 1.4 DIE WAHL DER METHODE . 17 2 PRAELIMINARIEN: DIE BEDEUTUNG DER GEBOTE GOTTES IN OCKHAMS ETHIK . 20 2.1 GOETTLICHE GEBOTE UND OCKHAMS " GEBOTEMORAL " . 23 2.1.1 DIE TRADITIONELLE DEUTUNG DER VERNUNFT (RECTA RATIOE) ALS SPRACHROHR FUER GOTTES WILLKUERLICHE GEBOTE . 23 2.1.2 WILLKUERLICHE GEBOTE GOTTES? . 25 2.1.3 GOTTES ALLMACHT (POTENTIA ABSOLUTA) ALS QUELLE VON GEBOTEN? . 28 2.1.4 DIE KONTINGENZ DER WELT ALS RAHMENBEDINGUNG MENSCHLICHEN HANDELNS . 32 2.2 GOETTLICHE GEBOTE UND MENSCHLICHE VERNUNFT . 33 2.2.1 EXPLIZITE GEBOTE GOTTES . 33 2.2.2 ZUORDNUNGSMODELLE FUER VERNUNFT UND GEBOTE . 38 3 AUSGEWAEHLTE TEXTE: ZENTRALE ELEMENTE DER OCKHAMSCHEN ETHIK . 42 3.1 ABRAHAM UND ISAAK - ODER: DAS DILEMMA ZWISCHEN UNMITTELBAREM UND MITTELBAREM GEBOT . 43 3.1.1 DIE ISAAK-ERZAEHLUNG IN OCKHAMS SENTENZENKOMMENTAR (I S D 46 Q 1) . 43 3.1.2 THEOLOGISCHE VORAUSSETZUNGEN DER ISAAK-DEUTUNG BEI OCKHAM . 48 3.1.3 DAS VERMIEDENE MORALISCHE DILEMMA . 50 3.1.4 DER PRIMAT DES UNMITTELBAREN GEBOTS VOR DER NATUERLICHEN ERKENNTNIS DES GUTEN . 51 3.1.5 SCHLUSSFOLGERUNGEN . 52 VIII INHALTSVERZEICHNIS 3.2 DER RAUB DER GEFAESSE DER AEGYPTER - ODER: DAS DILEMMA ZWISCHEN GUT UND BOESE . 53 3.2.1 DIE ERZAEHLUNG VOM RAUB DER GEFAESSE DER AEGYPTER (I S D 47 Q UN) 53 3.2.2 DER HINTERGRUND FUER OCKHAMS ZUGANG ZUR FRAGE NACH DEM SITTLICH BOESEN . 55 3.2.3 OCKHAMS METAETHISCHE DEFINITION DES BOESEN . 56 3.2.4 OCKHAMS BESTIMMUNG VON BOESEM HANDELN . 60 3.2.5 OCKHAMS BEGRUENDUNG FUER DIE GUTHEIT DES BEFOHLENEN RAUBES . 63 3.2.6 KONSEQUENZEN . 65 3.3 DAS GEBOT DER ELTERNLIEBE - ODER: DAS DILEMMA ZWISCHEN NORM UND SITTLICHKEIT . 67 3.3.1 DIE BEDEUTUNG DES GEHORSAMS GEGENUEBER GOTTES WILLEN . 67 3.3.2 FOLGERUNGEN UND PROBLEME . 73 3.4 BEFOHLENER GOTTESHASS - ODER: DAS DILEMMA ZWISCHEN PRINZIP UND KONKRETION . 75 3.4.1 MAN KANN GOTT NICHT UM ETWAS ANDEREN WILLEN HASSEN (I S D 1 Q 1) 76 3.4.2 BEFOHLENER GOTTESHASS UNTERSTEHT WIE BEFOHLENE GOTTESLIEBE DEM PRINZIP DES GEHORSAMS (II S Q 15) . 77 3.4.3 GOTTESLIEBE ALS KONKRETER AKT (QUODL III Q 14) . 83 3.4.4 ALS LEITENDE ABSICHT KANN HASS GEGENUEBER GOTT NICHT VERDIENSTLICH SEIN (QV 4) . 86 3.4.5 ERGEBNISSE . 88 3.5 DER SELBSTMOERDER - ODER: DAS DILEMMA ZWISCHEN TAT UND GESINNUNG . 89 3.5.1 OCKHAMS BEISPIEL VOM REUIGEN SELBSTMOERDER . 89 3.5.2 CHARAKTERISTIKA UND PROBLEME DER OCKHAMSCHEN BEWERTUNG AEUSSERER AKTE . 93 3.6 MORDBEFEHLE - ODER: DAS DILEMMA ZWISCHEN SITTLICHKEIT UND RECHT . 95 4 TEXTBEZOGENE SYSTEMATIK: RAHMENBEDINGUNGEN EINER SITTLICHEN HERMENEUTIK BEI OCKHAM . 99 4.1 SITTLICHE ERKENNTNIS: DIE SITUATIONSBEZOGENHEIT DES SITTLICHEN . 100 4.1.1 DIE GRUNDLEGUNG DER SITUATIONSBEZOGENHEIT DES SITTLICHEN IN OCKHAMS SPRACHPHILOSOPHISCHER ZUGANGSWEISE ZUM BEGRIFF DES GUTEN . 100 4.1.2 " INTERIORISIERUNG " , " VOLUNTARISIERUNG " UND " INTENTIONALISIERUNG " DES SITTLICH GUTEN . 105 4.1.3 DIE ANNAEHERUNG DES TUGENDBEGRIFFS AN DEN BEGRIFF DES SITTLICH GUTEN . 108 4.1.4 DIE SITUATIVITAET DES SITTLICHEN UND DER OCKHAMSCHE VEMUNFT OPTIMISMUS . 111 GRUNDPROBLEME EINER BESCHAEFTIGUNG MIT OCKHAMS ETHIK IX 4.2 SITTLICHE OFFENBARUNG: VERNUENFTIGE EINSICHT IN DEN WILLEN GOTTES . 112 4.2.1 DAS BIBLISCH-SATZHAFTE OFFENBARUNGSVERSTAENDNIS OCKHAMS IN DER HEILSLEHRE . 113 4.2.2 DAS PERSOENLICH-HERMENEUTISCHE OFFENBARUNGSVERSTAENDNIS OCKHAMS IN DER ETHIK . 118 4.2.3 DIE FUNKTION DER VERNUNFT ZWISCHEN HERMENEUTIK UND OFFENBARUNG . 122 4.3 SITTLICHER MASSSTAB: RELIGIOESE ODER NATUERLICHE BEGRUENDUNG? . 124 4.3.1 DIE ONTOLOGISCHE GRUNDLEGUNG DER GEBOTENHEITSETHIK . 124 4.3.2 DIE LIEBE ZU GOTT ALS MORALPRINZIP: MIT ODER OHNE SPEZIFISCHE HANDLUNGSKONSEQUENZEN? . 128 4.3.3 DIE PARALLELITAET RELIGIOESER UND NATUERLICH-SITTLICHER HANDLUNGS BEURTEILUNG . 133 4.4 KONSEQUENZEN: DAS SITTLICH GUTE ZWISCHEN GOETTLICHEM MASSSTAB UND MENSCHLICHEN KRITERIEN . 138 4.4.1 DIE GEFAHR EINES HERMENEUTISCHEN ZIRKELS . 138 4.4.2 DIE TRENNUNG VON METAPHYSIK UND ETHIK . 142 4.4.3 GOTTES WILLE ALS THEOLOGUMENON . 144 5 FUNKTIONSBEZOGENE SYSTEMATIK: PRAKTISCHE VERNUNFT " UND GLAUBENSGELEITETES URTEIL BEI OCKHAM . 147 5.1 BEGRIFF UND VOLLZUG DER " PRAKTISCHEN VERNUNFT " BEI OCKHAM 148 5.1.1 GESTALTUNGSWISSEN (ARS) UND HANDLUNGSWISSEN (SDENTIAPRACTICA) . 148 5.1.2 HANDLUNGSWISSEN AUS PERSOENLICHER ERFAHRUNG: DIE KLUGHEIT (PRUDENTID) . 154 5.1.3 DER SITUATIVE VERNUNFTBEFEHL: DIE RECHTE VERNUNFT (RECTA RATID) . 162 5.1.4 PRAXIS - ZUM VERHAELTNIS VON VERNUNFT UND SITTLICHEM WILLEN . 169 5.1.5 DIE TEILOBJEKTE DES SITTLICHEN WILLENS (DRCUMSTANTIAE) . 177 5.1.6 GOTT ALS MOEGLICHES ZIEL DER SITTLICHEN HANDLUNG . 180 5.2 DAS GLAUBENSGELEITETE URTEIL ALS BEREICH DER MORAL WISSENSCHAFT . 182 5.2.1 PRAKTISCHE SAETZE DER THEOLOGIE ALS TEIL DER MORALWISSENSCHAFT . 182 5.2.2 NICHT-POSITIVE MORALWISSENSCHAFT ALS AUFGABE DER THEOLOGEN . 185 5.2.3 NICHT-POSITIVE MORALWISSENSCHAFT UND NATURRECHT . 189 X INHALTSVERZEICHNIS 6 VERALLGEMEINERNDE SYSTEMATIK: ZUR STRUKTURBESTIMMUNG RELIGIOESER SITTLICHKEIT BEI OCKHAM . 194 6.1 DIE OCKHAMSCHE ETHIK ALS EINE " GEBOTENHEITSETHIK " . 194 6.1.1 " GEBOTENHEIT " ALS TERMINUS FUER SITUATIVITAET UND GOTTESBEZUG DES SITTLICHEN . 194 6.1.2 SITTLICHE PRAXIS IN EINER KONTINGENTEN WELT: FORTSETZUNG UND FORTENTWICKLUNG DER ARISTOTELISCH-THOMANISCHEN LINIE . 196 6.1.3 DIE FREISETZUNG DER SITTLICHEN VERNUNFT IN IHRE " THEONOME AUTONOMIE " . 199 6.1.4 DIE VERSPRACHLICHUNG DES SITTLICHEN, ODER: DIE SPANNUNG ZWISCHEN ETHIK UND METAETHIK . 202 6.1.5 PRAKTISCHE THEOLOGISCHE SAETZE ALS TEIL EINER ALLGEMEINEN MORALWISSENSCHAFT . 205 6.1.6 INTENTION UND INTUITION: HANDELN GEMAESS DER " RECHTEN VERNUNFT " 206 7 SCHLUSS: GEBOTENHEITSETHIK " AM PRAKTISCHEN BEISPIEL . 211 7.1.1 DER GLAUBE BEGRUENDET EINEN BEFREIENDEN, DEM ALLGEMEINEN NUTZEN UND WOHL VERPFLICHTETEN UMGANG MIT GESETZEN . 212 7.1.2 DIE BIBEL ALS POSITIVER UND NEGATIVER MASSSTAB FUER DEN KIRCHLICHEN JURISDIKTIONSBEREICH . 213 7.1.3 ALLE BEREICHE, DIE NICHT STRENG DEM GLAUBEN ZUGEHOEREN, SIND MIT DER VERNUNFT ZU REGELN . 214 8 LITERATURVERZEICHNIS . 217 9 STICHWORTVERZEICHNIS . 228 10 SUMMARY . 232
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