Verfügbarkeit: Skepsis und Suggestion

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Bibliographische Detailangaben
Titel:	Skepsis und Suggestion Tacitus als Historiker und als Literat
Von:	Werner Suerbaum
Person:	Suerbaum, Werner 1933- Verfasser aut
Hauptverfasser:	Suerbaum, Werner 1933- (VerfasserIn)
Format:	Buch
Sprache:	Deutsch
Veröffentlicht:	Heidelberg Winter 2015
Schriftenreihe:	Kalliope 12
Schlagworte:	Tacitus, Cornelius > 55-120
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adam_text	Z Gliederung I. ALLGEMEINES..............................................................5 A Einleitung zur Ausgangsthese: Tacitus, ein skeptischer Historiker, aber ein suggestiver Literat .................5 В Fakten und Hypothesen zu Vita und Werk des Tacitus ...................12 В 1 Dokumentierte Fakten zu Leben und Werk...................12 В 2 Versuche, die biographischen Lücken auszufüllen...........15 С Die Tradition der römischen Geschichtsschreibung und das Selbstverständnis des Schriftstellers Tacitus: gloria in arto............. 24 С 1 Die traditionellen Aufgaben der Geschichtsschreibung in römischer Sicht................................................24 С 2 Históriáé und Annales............................................38 С 3 Geschichtsdarstellung sine ira et studio (ann. 1,1,3) ?........46 С 4 Zum Selbstverständnis des Historikers Tacitus: gloria in arto (ann. 4,32-33) und «мис- Aussagen ...........53 С 5 Ich- und η une- Aussagen des Tacitus: Zum Gebrauch der Ich-Form durch einen Historiker........65 II. SKEPSIS UND SUGGESTION...........................................79 D Das Informationsmonopol der Kaiser, arcana imperii.................. 79 D 1 „Gerade das Wichtigste ist umstritten .......................79 D 2 Die Fundamentalstelle zum Informationsmonopol der Kaiser: Cassius Dio 53,19..................................80 D 3 Tacitus, der misstrauische Historiker..........................83 D 4 Das Prinzip der arcana imperii (ann. 1,6,3)...................84 E Zur Unsicherheit überlieferter Fakten: konkrete Beispiele:............88 E 1 Der Prozess mit dem „Selbstmord Pisos (ann. 3,19,2) und der Tod des Kronprinzen Drusus (arm. 4,7-12)..........88 E 2 Die dunklen Anfänge der Pisonischen Verschwörung und die Frage ihrer Historizität ................................95 E 3 Unklare Todesursachen..........................................98 E 4 Ein beliebtes sprachliches Signal für Unklarheit: incertum an......__.............................................107 E 5 Zwei unklare Sonderfalle: Die Kandidatur zum Konsulat und das Verschwinden des falschen Drusus.....116 Entlarvung als Darstellungsstrategie des Tacitus .......................120 F 1 Vorüberlegungen: Der schöne Schein — die schöne Fassade des Kaisertums...........................120 F 2 Die Enthüllung des wahren Charakters des Tiberius ......126 1. Die Bilanz: Die S chluss-Charakteristik des Tiberius in ann. 6,51....................................................126 2. Der Prozess: Enthüllung, nicht Entwicklung ............129 3. Erklärungsmodelle für das unterschiedliche Erscheinungsbild des Tiberius .............................134 4. Zu Methoden und Inhalt der Demaskierung des Tiberius ....................................................141 5. Hemmende Elemente für die Entfaltung eines bösen Charakters: Tiberius vom Ende aus betrachtet........ 161 6. Eine Introspektion anderer Art in die Enthemmung des Tiberius (ann. 6,24,3 )................ 172 7. Demaskierungs-Strategie nur bei Tiberius, nicht bei Claudius und bei Nero ..........................176 F 3 Schein und Sein im Verhältnis zwischen Tiberius und dem Senat ..................................................183 Vom Autor nahegelegte Deutungen und Unterstellungen in fremdem Namen: rumores ............................192 G 1 These: Von Tacitus angeführte rumores sind nicht unbedingt Fakten, sondern ein suggestives literarisches Darstellungsmittel..............................................192 G 2 Zwei Gerüchte, die Tacitus persönlich gehört hat: die Umstände vom Tod Agrícolas und dem Pisos .........195 G 3 Wie weit reicht das Gedächtnis heute Lebender in die Vergangenheit zurück?.................................198 G 4 Ein dritter Fall eines noch zur Zeit des Tacitus verbreiteten Gerüchtes: Tiberius hat im J. 23 faktisch mit eigener Hand seinen Sohn Drusus vergiftet..........................................................199 646 G5 Zur Zahl und Art der Gerüchte bei Tacitus .................201 G 6 Gerüchte am Anfang der Annales............................204 G 7 Aus der Gerüchteküche der Annales I - VI ................208 G 8 Gerüchte um einen Kaiser Seneca ............................217 H Fremde Sprecher: Reden historischer Personen bei Tacitus ..........221 H 1 Allgemeines zu Reden in der antiken Geschichtsschreibung..........................221 H 2 Anzahl und Umfang der Reden in Tacitus . Históriáé und Annales ..............................................232 H 3 Zu Barbaren-Reden in den Annales..........................239 Zeittafel zu Vita und Werk des Tacitus .........................................248 III. ZUR DARSTELLUNG DES HISTORISCHEN STOFFES DURCH DEN SCHRIFTSTELLER .....................................249 J Tacitus und seine Quellen: Was hält Tacitus für überlieferungswert?...............................249 J 1 Autorität durch Quellenangaben ?...........................249 J 2 Der Grundsatz des Tacitus: Der historischen mains tream-Überlie f erung folgen, doch Abweichungen vermerken..............................255 J 3 Haupt- und Nebenüberlieferung...............................263 J 4 Die anonymen Quellen.........................................276 J 5 Auswahlkriterien................................................292 J 6 Der kürzeste Jahresbericht дет Annales (ann. 13,31-33)..................................................300 J 7 Meutereien.......................................................306 К Zur der armai isti sehen Anordnung suo anno und den Strategien zur Kompensation ihrer Nachteile................313 К 1 Das Einheits-Postulat...........................................313 К 2 Die traditionelle Gliederung nach Jahresberichten ........316 К 3 Das annalistische Prinzip in den Annales des Tacitus ....319 К 4 Buchanfange und Buchenden in den Annales .............324 К 5 Abweichungen vom annalistischen Prinzip . in den Annales ........................................................339 647 К 6 Ein nicht-armalistisch strukturierter Roman nach Tacitus Annales: Robert Graves, / Claudius, 1934..............................351 L Das Schaffen von Zusammenhängen durch nicht-erzählende Partien: Überblicke, Vorverweise, Nachrufe......................................358 L 1 Vom Anfang zum Ende .......................................358 L 2 Vorverweise: Ankündigung und Erfüllung ..................375 L3 Nachrufe .........................................................391 M Exkurse und die Art ihrer Einlage.........................................399 M 1 Allgemeines zu den Exkursen in den Annales (und den Históriáé) ............................................399 M 2 Übersicht über die Exkurse in den Annales.................401 M 3 Die einzelnen Exkurse in den Históriáé ....................407 M 4 Allgemeine Probleme hinsichtlich der Exkurse bei Tacitus .........................................429 N Einzelerzählungen...........................................................437 N 1 Unterhaltsame Episoden in den Annales zur Auflockerung unattraktiven Stoffes.....................437 N 2 Der Einsturz des Amphitheater bei Fidenae (arm. 4,62-63)....................................442 N3 Der falsche Drusus (arm. 5,10)...............................447 N 4 Das Auftreten des Wimdervogels Phoenix (ann. 6,28).......................................................450 N 5 Die Schiffsschlacht auf dem Fuciner See (ann. 12,56-57....................................................450 N6 Der Traum vom Schatz der Dido (ann. 16,1-3).............452 N 7 Das melodramatische Schicksal der armenischen Prinzessin Zenobia (ann. 12,51)......................................................457 N8 Der Tod des Iunius Blaesus (hist. 3,38-39)..................468 О Charakterdarstellungen historischer Personen...........................480 О 1 Falsche und echte Freunde zur Zeit des Tiberius ...........480 О 2 Ein integrer und geachteter Mann unter einem tyrannischen Kaiser: M. Lepidus..............488 648 IV. VERGLEICH EINER VERSION DES TACITUS MIT EINER ÄLTEREN ÜBERLIEFERUNG.........................493 Ρ Aufstieg und Ende des Curtius Rufiis: Tacitus (ann. Π, 20-21) schreibt eine unpolitische Geisterstory des Plinius (epist. 7,27,2-3) in eine Aufsteigergeschichte um..........................................493 Q Tacitus und das Senatus consultum de Cn. Pisone Patre (SCPP): Literarische Probleme bei der Benutzung eines historischen Dokuments: Von der argumentativen Verurteilungsbegründung zur narrativen Geschichtsdarstellung. Der größte Schauprozess der frühen Kaiserzeit im Senatsbeschluss über den Hochverräter Piso und in den Annales des Tacitus ...........................................512 V. ZUR ENTWICKLUNG DES POLITIKERS, HISTORIKERS UND SCHRIFTSTELLERS TACITUS .................................547 R Tacitus und Trajan .........................................................547 S Vom Schweigen zum Schreiben Betrachtungen zum persönlichen politischen Verhalten des Historikers Tacitus .....................................................568 S 1 Schweigen und Sprechen in der historiographisehen Diskussion.......................568 S 2 Schweigen und Handeln, Anpassung und Widerstand beim politischen Verhalten des Tacitus und seiner historischen Figuren...............................576 Das Julisch-Claudische Kaiserhaus (Stemma) .................................606 VI. ANHANG...................................................................607 T Anstelle eines Vorworts: Vereinbarungen mit dem Leser dieses Buches.........................607 U Namens- und Begriffserklärungen.......................................612 V Literaturhinweise.............................................................614 649 W Publikationen von Werner Suerbaum zu Tacitus....................... 620 X Rückblick und Ausblick ....................................................627 Y Index .........................................................................629 Ζ Gliederang..................................................................645 650 ( Bayerische I Staatsbibliothek V München Ч _________-
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