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Bibliographische Detailangaben
Titel:Mediale Reflexivität
Beiträge zu einer negativen Medientheorie
Person: Möller, Jan-H.
Verfasser
aut
Hauptverfasser: Möller, Jan-H (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: transcript Verlag 2014
Schriftenreihe:Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien 16
Schlagworte:
Online-Zugang:https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839428047
Zusammenfassung:Mit der Figur des »Mediums« wird in der Regel eine Vermittlungsfunktion angenommen und ein mittelbares Weltverhältnis unterstellt. Dem hält Jan-H. Möller entgegen, dass sich erst mittels reflexiver medialer Strukturen ein differentes oder abständiges Seinsverhältnis herausbildet. Neben Kittler widmet sich seine Untersuchung dabei in erster Linie Adorno, Derrida, Heidegger und Luhmann. Sie zeigt: Die Frage ist nicht, wie das Subjekt zum Objekt kommt, sondern wie es aus einer Indifferenz mit ihm zu sich gelangt.Entsprechend lässt sich Mittelbarkeit als medialer Effekt rekonstruieren: Erst anhand von Strukturen medialer Reflexivität wird das Dasein aus seiner wahrnehmungsmäßigen Welteinbettung abgeschieden
With media, an indirect relationship to the world (Weltverhältnis) is usually insinuated. This theoretical study, in contrast, reconstructs indirectness as an effect of medial reflexivity
Beschreibung:1 Online-Ressource
ISBN:9783839428047