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Bibliographische Detailangaben
Titel:Schriftpoesie
Eigenbedeutung lyrischer Schriftlichkeit am Beispiel Thomas Klings
Von: Lisa Müller
Person: Müller, Lisa
Verfasser
aut
Hauptverfasser: Müller, Lisa (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Paderborn Wilhelm Fink 2021
Ausgabe:1st ed
Schriftenreihe:Zur Genealogie des Schreibens
Schlagworte:
Online-Zugang:https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783846765463
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783846765463
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783846765463
https://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783846765463
Zusammenfassung:Wie bringt die Graphik der Schrift poetische Sprache zum Ausdruck? Diese Studie untersucht Schrift als genuines lyrisches Darstellungs- und Ausdrucksmittel und gibt Einblick in schriftgraphische Bedeutungsdimensionen. Jahrtausendealter Traditionen visueller Poesie ungeachtet ist die Lyriktheorie noch immer dominant phonozentrisch geprägt. Gegen diese Tendenz richtet die Autorin ihre zentrale These von der Eigenbedeutung lyrischer Schriftlichkeit und erarbeitet ein dezidiert lautsprachenneutrales Konzept der Gedichtschrift jenseits ausgestellter (etwa notationeller, ikonischer oder ideographischer) Visualität. Auf dieser Basis untersucht sie die elementare Schriftpoetik des deutschsprachigen Lyrikers Thomas Kling. Gestützt von der Rekonstruktion exemplarischer Textgenesen zeigt sie, wie ein mediengenuines Konzept der (Gedicht)Schrift für die Lyrikanalyse fruchtbar gemacht werden kann
Beschreibung:1 Online-Ressource (363 Seiten) 56 b&w ills
ISBN:9783846765463